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Königsschießen – Werner Raschke und Antonia Heimler

Königsschießen – Werner Raschke und Antonia Heimler

Mit einer eher ruhigen und besinnlichen Feier beendeten die Sportschützen ihr Vereinsjahr. Neben einem Rückblick bildet die Königsproklamation den Höhepunkt der Veranstaltung. Die Königsproklamation bildet bei den Sportschützen seit vielen Jahren den Abschluss des Vereinsjahres. Es war in diesem Jahr ein Abschluss eines vollausgefüllten Vereinsjahres, nachdem in den vergangenen zwei Jahren Corona das Vereinsleben lahmlegte. Schützenmeister Josef Popp konnte zu diesem Abend viele Mitglieder sowie 3. Bürgermeister Mathias Huger begrüßen. Den Abend nahm der Schützenmeister nochmals zum Anlass, auf das Vereinsjahr zurückblicken. Das Vereinsjahr war wieder gespickt mit Veranstaltungen. Diese waren teils sportlicher, teils gesellschaftlicher Art. An sportlichen Veranstaltungen nannte der Schützenmeister neben den Rundenwettkämpfen vor allem die Gaumeister-, Landesmeisterschaft sowie die Landkreismeisterschaft und die Teilnahme von Antonia Heimler an der Deutschen Meisterschaft in München. Im Jugendbereich lud der Verein wieder zum Raiffeisenjugend – Cup ein. An gesellschaftlichen Veranstaltungen verwies der Schützenmeister vor allem auf die Einweihung der neuen Schießsportanlage und die beiden Gartenfeste, die bestens besucht wurden. Ferner absolvierte der Verein einen Vereinsabend mit Basteln einer Weihnachtskrippe sowie das Christbaumkugelschießen. Erfreulich: Der Verein konnte wieder einige Neuaufnahmen vermelden. Das Miteinander klappte heuer wiederum vorzüglich. Hierzu bilden gemeinsame Trainingsabende, Grillfeste, aber auch der Generationenabend, bei dem man gemeinsam in die Adventszeit startet, die Basis. Auch die Dienstagstrainingsabende und die Frühschoppen haben sich wieder etabliert. Ein „Muss“ für jeden aktiven Sportschützen ist das Königsschießen und natürlich die Vereinsmeisterschaft. Steht bei der Meisterschaft das Leistungsschießen im Vordergrund, braucht man beim Königsschuss schon ein echt „glückliches Händchen“. Denn die Würde des Schützen bzw. Jugendkönigs werden mit einem „Plattl“ – Schuss ermittelt – eben ein Zufallsschuss. Das heißt, wer das beste Plattl, also den besten Zehner geschossen hat, wird Schützen- oder Jugendkönig. Die Tradition entstammt aus dem Bürgerschützenwesen. Da ein gutes Plattl auch immer etwas mit Glück zu tun hat, haben nicht nur die besten Leistungsschützen die Möglichkeit, diesen Titel zu erwerben, sondern auch Hobbyschützen in einem Verein. In jedem Verein zählen das Königsschießen und die Proklamation zu den gesellschaftlichen Höhepunkten im Vereinsleben. Die Proklamation nahm Schützenmeister Josef Popp und dritter Bürgermeister Mathias Huger vor. Dieser gratulierte dem Verein für ein erfolgreiches und gelungenes Vereinsjahr. Mathias Huger bemerkte dabei an: „Wie erfolgreich die Sportschützen ihr Vereinsleben seit Jahrzehnten gestalten, ist schon bemerkenswert. Von nichts kommt halt nichts“. Er konnte auch an Antonia Heimler die Urkunden der Sportlerehrung übergeben.

Königsproklamation

Jugendkönig: Antonia Heimler 87,0 Teiler

Schützenkönig: Werner Raschke 124,8 Teiler

  1. Ritter: Manfred Stadlbauer 42,2 Teiler (Senioren Aufgelegt)
  2. Ritter: Nino Summerer 73,2 Teiler (Schüler Aufgelegt)

Königsproklamation: vlnr 3. Bürgermeister Mathias Huger, 2. Schützenmeister Torsten Flieder, Schützenkönig Werner Raschke, Jugendkönig Antonia Heimler, die  Ritter Manfred Stadlbauer, Nino Summerer

Heuer die erfolgreichste Schützin im Verein Antonia Heimler erhielt von dritten Bürgermeister Mathias Huger die Urkunden der Sportlerehrung nachgereicht.