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Sportschützen: langjährige Mitglieder geehrt

Sportschützen: langjährige Mitglieder geehrt

Sie haben in den letzten 130 Jahren viel geleistet und waren immer auch sportlich aktiv und erfolgreich, die Sportschützen aus Schmidmühlen. Nun war es wieder einmal an der Zeit, sich bei den vielen Mitgliedern, die dem Verein teilweise seit 60 Jahre die Treue halten, zu bedanken und Ehrungen vorzunehmen. So konnte Schützenmeister Josef Popp bei einem Vereinsabend viele Mitglieder begrüßen. Der besondere Gruß galt dritten Bürgermeister Mathias Huger, Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz und stellvertretenden Gausportleiter Peter Hüttner. Wer als aktives Mitglied den Sportschützen angehört, dem wurde es nie langweilig. In der Vergangenheit hatten die ursprünglich zwei Vereine drei Schützenheime, entweder als Diana Schützen im Bräustüberl in der Hohenburger Straße oder als SG 1893 im Gasthaus Spies („Ochsenwirt“), später als nach der Fusion als Vereinigte Schützengesellschaft im Rasthaus und schließlich seit 1993 als Sportschützen (Namensänderung nach einer Satzungsänderung) ihre wohl endgültige Bleibe im ehemaligen Bahnhof gefunden. Neben vielen Vereinen im Markt Schmidmühlen bilden die Sportschützen eine feste Säule nicht nur in der Gemeinde Schmidmühlen, sondern auch im Schützengau Amberg, was die Schützen immer wieder unter Beweis stellen. Nach wie vor übernimmt der Verein alljährlich die Austragung der Landkreismeisterschaft und die Schützinnen und Schützen qualifizieren sich zu fast allen Meisterschaften, beginnend bei den Gau- und Landesmeisterschaften bis hin zur Deutschen Meisterschaft. Entscheidend waren die Jahre zwischen 1988 und 1993, als die Schützen den baufälligen Bahnhof in ein Schützenheim umgebaut haben. Dies alles konnte der Verein dank vieler Mitglieder schaffen, sowohl technisch als auch finanziell, wie Schützenmeister Josef Popp betonte. Viele Mitglieder halten auch nach ihrer aktiven Zeit dem Verein die Treue und bilden das Rückgrat des Vereins. Da stellt sich nicht die Frage „Was habe ich vom Verein“, sondern es zählt die Verbundenheit, die Kameradschaft und die sicher vielen guten Erinnerungen. Beispielhaft hierfür sind Helmut Eckmeder und Ehrenmitglied Margitta Scheuerer, die sich in ihrer Zeit als zweiter Kassier große Verdienste um den Verein erworben hat, zu einer Zeit, als es noch keinen Bankeinzug gab und jedes einzelne Mitglied persönlich abkassiert werden musste. Schützenmeister Josef Popp dankte auch den Mitgliedern, die ein halbes Jahrhundert dem Verein angehören, so wie Erwin Koller, seit seinem Vereinseintritt 1973 aktiv in Wettkämpfen schießt. Josef Fleischmann gehört ebenso seit fünf Jahrzehnten dem Verein an und war über viele Jahre ein aktiver Schütze und Vorstandsmitglied. Robert Rauch gehört ebenfalls zu den treuen Mitgliedern, der immer parat steht, wenn man ihn braucht, wie Josef Popp hervorhob. Günther Schmid bekam ebenfalls aus den Händen vorn Gauschützenmeister Heiner Fraunholz die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft. Ihm dankte Josef Popp für die Unterstützung bei vielen Projekten wie dem Heimatkalender und die zuverlässigen Getränkelieferungen. Ebenfalls für 50 Jahre wurde Werner Brockel (Wiesbaden) geehrt. Zwei Mitglieder konnten für 40 Jahre geehrt werden: Reinhard Höfler, der mehr als ein Jahrzehnt stellvertretender Schützenmeister und viele Jahre Beisitzer war sowie Josef Götz. Mathias Huger hob in seinen Grußworten vor allem auch den Zusammenhalt im Verein hervor, der immer wieder auf die Probe gestellt wurde und alle Herausforderung. Nur so kann man die Gartenfeste oder andere größere Veranstaltungen schultern. Diesbezüglich teilte Josef Popp mit, dass man nun nach Antragsstellung eine feste Ausschankgenehmigung durch das Landratsamt genehmigt bekommen hat, was dem Verein zum einen Rechtssicherheit bietet und flexibles Handeln ermöglicht. Gauschützenmeister Heiner Fraunholz gratulierte ebenfalls dem Verein zu einem festen langjährigen Mitgliederstamm. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Sportschützen auch die nächsten Jahrzehnte meistern werden. Mit einem kleinen Präsent seitens des Vereins wurden auch Gisela Hüttner und Antonia Heimler für ihre Qualifikation und erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Sportschießen geehrt.