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Jahreshauptversammlung Sportschützen 2021

Jahreshauptversammlung Sportschützen 2021

In einer mehr als harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung ließen die Mitglieder der Sportschützen das vergangene Jahr Revue passieren. Hierzu konnte Schützenmeister Josef Popp vor allem auch 1. Bürgermeister Peter Braun und 3. Bürgermeister Mathias Huger begrüßen. Den sonst üblicherweise schnell abgehandelten Punkt „Totengedenken“ nahm der Schützenmeister zum Anlass, an vier Personen zu erinnern. Zum einen an den verstorbenen Jugendleiter Stefan Koller, aber auch an den Ehrenbürger des Marktes Schmidmühlen, Pfarrer BGR Georg Braun, der den Schützen immer sehr verbunden war. Josef Popp erinnerte aber auch an Wolfgang Seidenbeck, der fast 20 Jahre den Fischerkurs im Schützenheim organisierte und bei der Schießstandrenovierung mithalf sowie an den Schützenmeister von Winbuch, Karl Popp, der im Sommer unerwartet verstarb. Der Lockdown und verschiedene Auflagen im Sportbereich – für den Indoor-Sport gab es in den letzten Monaten besonders strenge Regelungen – machten den Schützen durchaus zu schaffen. Aber die Schützen der Lauterachgemeinde wären nicht in den letzten Jahren so erfolgreich gewesen, wenn man eine kreativ-geschlossene Truppe wäre. Zwar konnten keine Wettkämpfe durchgeführt bzw. zu Ende gebracht werden, dennoch nutzte man die „gelockerten“ Zeiten zu einer der größten Investition seit dem Bau des Schützenheims, der 1993 abgeschlossen werden konnte, nämlich die Modernisierung der Luftdruckschießstände mit elektronischer Trefferauswertung. Schützenmeister Josef Popp gab einen detaillierten Überblick über die Arbeitsstunden und die Finanzierung. Insgesamt leisteten die Mitglieder 104 Facharbeiterstunden und 138 Helferstunden. Die Arbeiten starteten am 7.8. und endeten am 19.9. vergangenen Jahres. Es folgten die Abnahme durch den Schießstandsachverständigen und die Abnahme und Freigabe durch die Firma DISAG am 25.9. Die gesamte Anlage kostete rund 30 000 Euro, die mit knapp 31 000 Euro an Zuschüssen und Spenden recht gut gegenfinanziert werden, konnte. Stellvertretend für alle Helfer dankte der Schützenmeister den Mitgliedern Helmut Döberl, Michael Döberl und Stephan Raschke, die mit Abstand die meisten Stunden in die Installationsarbeiten investierten. Ein besonderes Dankeschön ging hier an den Markt Schmidmühlen, der 10 000 Euro zu diesem Projekt beisteuerte. Leider konnte der Stand nur wenige Wochen genutzt werden, denn es folgte der lange Lockdown, der den Schießbetrieb quasi unmöglich machte. Aufgrund der Auflagen für Schießstand und Schützenheim erfolgte ein Trainingsauftakt erst im Sommer dieses Jahres, und dies auch nur eingeschränkt. Weiter erfolgte eine Rundumsanierung des Schützenheims, die rund 1200 Euro kostete und etwa 150 Stunden in Anspruch nahm. Hier dankte der Vorsitzende stellvertretend für alle Helfer Vinzenz Metschl und Ditmar Kern, die einen Großteil der Stunden ableisteten. Trotz der enormen Ausgaben blieb der Kassenstand stabil, wie aus dem Kassenbericht von Regina Koller hervorging. Bürgermeister Peter Braun dankte den Schützen für ihre ausgezeichnete Vereinsarbeit. Die Investition wird sich sicher auszahlen. Dem Verein sagte er weiterhin die Unterstützung zu.

„Das Geld ist gut angelegt“. Bürgermeister Peter Braun