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Konzert der Sportschützen – Rooster Crows begeisterte

Konzert der Sportschützen – Rooster Crows begeisterte

Das Konzert ist einfach gesetzt. Auch nach der Coronazwangspause füllten Hans Deml (voc, guit, mand, bass), Heiner Winkeler (guit, dobro,voc), der „Quotenniederbayer“ Werner „Doc“ Schneider (voc, guit, mand,bass), Stefan Schindlbeck (banjo, mand, bass, harp, voc) und Martin Höllriegl (piano, acc, voc) – besser bekannt als „The Rooster Crows“ nicht den Festsaal des Hammerschlosses, sondern erstmals den Hammerschlossstadel. Das war eine gelungene Premiere, die von den zahlreichen Fans der Band wohlwollend angenommen wurde. Keine Premiere war das Konzert, zum mittlerweile fünfzehnten Mal spielte die Band in Schmidmühlen auf. Rooster Crows – Der Gockel kräht!“ – ein Weckruf für alle Fans handgemachter Musik ist wahrlich nicht mehr zwingend nötig, wenn „The Rooster Crows“ die Bühne betritt. Kultcharakter hat dieses Konzert in Schmidmühlen allemal. So war es auch heuer wieder. Seit vielen Jahrzehnen machen die Sportschützen nicht nur als erfolgreiche Schützen auf sich aufmerksam, sondern einmal im Jahr zeigen sie sich auch von einer anderen Seite und laden zu dieser Musiknacht in das Hammerschloss ein. „The Rooster Crows“ – seit ihrer Gründung Anfang 2013 sind sie zu einem echten musikalischen Ganzen zusammengewachsen. Sie sind auch bei diesem Konzert ihrem eingeschlagenen Weg, ihrem Sound, den sie für sich gefunden haben, treu geblieben: Mit ihren verschiedenen Saiteninstrumenten bringen die Musiker eine klangliche Vielfalt auf die Bühne. Auf eine rhythmische Begleitung haben die Musiker bewusst verzichtet. Vorbild für ihren Sound war der Ursprungssound von Johnny Cash mit seiner Band „Tennessee Two“. Der Name der Band ist übrigens dem Bob-Dylan-Song „Don’t Think Twice, It’s Alright“ entlehnt. Am Namen ist aber auch durchaus der Stil der Band erkennbar, der geprägt wird von Songs von Bob Dylan, Crosby, Stills & Nash, Neil Young, Bruce Springsteen, Elvis Presley, aber auch von den Beatles oder Simon & Garfunkel. Durch eine Vielfalt an akustischen Instrumenten, mehrstimmigen Gesang und den respektvollen Umgang mit den Originalen drückten „The Rooster Crows“ auch bei diesem Konzert in Schmidmühlen den Songs ihren eigenen Stempel auf, stets erdig, natürlich, akustisch. Die Band spielt in der klassischen Besetzung der Bluegrass-Quartette. Sie hat aber nicht nur Songs im Stile dieser Oltime-Music im Gepäck, sondern bietet authentisch dargebotenen, handgemachten Blues, Country und Folk und arbeitet auch mit Zitaten aus dem Rock. Zu Recht war auch heuer wieder die Nachfrage groß, die Karten rasch vergriffen, denn The Rooster Crows versprachen ein hervorragendes Musikprogramm und sie hielten wieder einmal ihr Versprechen. Es war ein echtes Konzert, bei dem sich die Zuhörer auf das Wesentliche, die Musik, konzentrieren konnten, nicht abgelenkt wurden vom Gläsergeklapper oder dem oft lästigen „Background – Gemurmel“. Die Musiker nahmen diese Stille und Aufmerksamkeit der Zuhörer dankbar auf und führten diese durch eine musikalische Zeitreise. Durch eine Vielfalt an akustischen Instrumenten, mehrstimmigem Gesang und dem respektvollen Umgang mit den Originalen drückten The Rooster Crows den Songs ihren eigenen Stempel auf, stets erdig, natürlich, akustisch. Die fünf Musiker überzeugten zu jeder Zeit und boten den Zuhörern eine tolle Musiknacht. Bestens organisiert wurde die Musiknacht wieder von Erwin Koller, Sportleiter der Sportschützen und dem Team des Vereins.