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Start ins neue Sportjahr

Start ins neue Sportjahr

Nach langen Monaten des Stillstands ist es soweit – mit dem traditionellen Schnupperschießen beim Ferienprogramm starten heute (17 Uhr)  die Sportschützen in das neue Sportjahr – wenn auch mit „angezogener Handbremse“. Amtliche Vorgaben reglementieren den Sportbetrieb, der ist immerhin nun unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die Schützen sind aber zuversichtlich, was das Vereinsleben betrifft. Beim letzten informellen Treffen gab es einen Rückblick auf ein Sportjahr, das real so gesehen so nicht stattgefunden hat und es gab einen Ausblick in eine ungewisse Corona – Zukunft. Bei diesem Treffen der aktiven Wettkampfschützen informierten Schützenmeister Josef Popp und Sportleiter Erwin Koller über die abgelaufene Saison sowie über vage Planungen für die neue Saison. Nach dem es im Juli erste nennenswerte Lockerungen auch im Schießsport gegeben hat, gab es einige Trainingseinheiten vor allem mit dem Nachwuchs. Hier konnte Sportleiter und Jugendtrainer Erwin Koller Erfreuliches vermelden: Die Nachwuchsgruppe hielt in den schwierigen Corona – Monaten zusammen und auch zum Verein. Fast vollständig nutzen die Nachwuchsschützen die Möglichkeit vor der Sommerpause zum Training. Auch bei den erwachsenen Schützen zeigte sich eine stabile Tendenz. Für die nächsten Monate gilt, dass man den Gaststättenbetrieb im Schützenheim in der gewohnten Weise nicht aufnehmen wird. Für die neue Saison wird der Verein drei Wettkampfmannschaften melden, von der Meldung der Breitensportmannschaft sieht man vorerst ab. Da bisher keine Jahreshauptversammlung stattfinden konnte, informierte Schützenmeister Josef Popp über die Finanzierung der neuen Sportanlage. Diese wurde im Herbst vergangenen Jahres in den Schießstand fertig eingebaut. Die Kosten beliefen sich auf etwas über 30000 Euro und konnten mit etwas über 31000 Euro durch verschiedene Fördermaßnahmen, Zuschüssen und Spenden gegenfinanziert werden. Insgesamt wurden 248 förderfähige Arbeitsstunden geleistet, weitere 150 Stunden waren nicht förderfähig. Durch den Freistaat Bayern erhielt man die Höchstförderung. Sportleiter Erwin Koller gewann der monatelangen Zwangspause auch etwas Positives ab. „Wir können uns nun neu orientieren und aufstellen. Der Verein kann Neues ausprobieren und kann auf Bewährtes bauen.“